Posaunenchor
Posaunenmusik erklang möglicherweise bereits ab 1893 in der neuen Kuhstedter Kirche. In den Annalen Kuhstedts wird das Gründungsdatum eines Posaunenchores aber mit 1905 angegeben. Seither erklingt in der Kuhstedter Kirche Posaunenmusik.
Tuba, Horn, Trompete und Posaune erschallen aber nicht nur bei Gottesdiensten oder Amtseinführungen von Pastoren, sondern auch zu festlichen Anlässen Kuhstedter Vereine, bei Ehejubiläen und runden Geburtstagen ab dem 80sten Lebensjahr auf Wunsch der Jubilare. Außerdem beteiligt sich der Posaunenchor auch bei den Chorkonzerten des Gemischten Chores „Polyhymnia Kuhstedt“ und an den Kreisposaunentreffen. Die Kranzniederlegung am Volkstrauertag wird ebenfalls vom Chor mit gestaltet.
Nach langen Proben wurde im Frühjahr 1991 im Ludwig-Harms-Haus in Bremervörde von allen Gnarrenburger Chören eine Schallplatte aufgenommen. Die Proben waren für die Chormitglieder recht anstrengend. Der Posaunenchor spielt als erste Gruppe die „Europa Fanfare“ auf Seite 1 und als dritte Gruppe „Prince of Denmark“ auf der Seite 2.
Im Jahr 2007 fusionierte der Kuhstedter mit dem in Auflösung befindlichen Posaunenchor Kirchwistedt, außerdem traten die letzten Posaunisten des ehemaligen Posaunenchores Gnarrenburg dem Kuhstedter Chor bei, der sich nunmehr als Regionsposaunenchor der Kirchenregion „Stark wie Eine“ versteht.
Leiter des Chores ist seit 1987 Werner Schröder. Er wird zeitweise durch Hilke Meyer vertreten.
Den Vorsitz des Chores hat ebenfalls schon viele Jahre Willi Hastedt inne.
Hilke Meyer initiierte 2009 auch die Ausbildung von Jungbläsern (Minitröten) in Kuhstedt, von denen inzwischen einige im Chor erfolgreich mitspielen.